Demokratie stärken in den Kommunen
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Ute Grabowsky/photothek.net
Kommunalpolitik ist eine ganz entscheidende Stellschraube für das Gelingen unserer Demokratie. Kommunalpolitiker sind Vorbild und müssen sich dessen auch bewusst sein. Wie die Potenziale vor Ort ausgeschöpft werden können, mit diesem Thema beschäftigt sich dieser Blickpunkt.
Aktuelles
Studie „Thüringer Zustände": Warum eine massive Krise der Demokratie droht
Zum vierten Mal sind die „Thüringer Zustände“ veröffentlicht worden, eine Bestandsaufnahme zu Rechtsextremismus im Freistaat. Angesichts der steigenden Wahlergebnisse für die AfD schlagen die Autor*innen Alarm.
Jonas Jordan
· 19. Juni 2024
Nach Anschlag in Hanau: Warum sich Abdullah Unvar in der SPD engagiert
Beim Anschlag vom 19. Februar 2020 wurde Abdullah Unvars Cousin Ferhat Unvar getötet. Für ihn war das eine Initialzündung, sich stärker politisch zu engagieren – für eine offene Gesellschaft und in der SPD.
ohne Autor
· 19. Februar 2021
„Unsere Institutionen sind nicht frei von Rassismus”
Auch in kommunalen Einrichtungen gibt es Rassismus, meint Emir Ali Sağ von der Antidiskriminierungsstelle Bielefeld. Darüber zu diskutieren falle vielen schwer. Was Städte und Gemeinden dagegen tun können, schildert er im zweiten Teil des DEMO-Interviews.
Carl-Friedrich Höck
· 17. August 2020
Wie die Stadt Bielefeld sich gegen Rassismus stellt
Bielefeld hat eine bunte Zivilgesellschaft, die sich aktiv gegen Rassismus stellt. Das ist kein Zufall, weiß Emir Ali Sağ von der Antidiskriminierungsstelle. Im Interview berichtet er von seiner Arbeit – und wie die Proteste in den USA sich darauf auswirken.
Carl-Friedrich Höck
· 17. August 2020
Wehrhaft gegen Hetze, Hass und Bedrohungen
Anschlag auf das Bürgerbüro des SPD-Abgeordneten Diaby, Debatten um einen Waffenschein für Bürgermeister, Hetze gegen ehrenamtliche Amtsträger: Die Diskussion um den Schutz gerade von Politikern ist voll entbrannt. SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil will einen überparteilichen Krisengipfel organisieren.
Karin Billanitsch
· 21. Januar 2020
Deutscher Städtetag tritt für „Demokratie, Toleranz und Menschenwürde“ ein
Die deutschen Städte treten für Stadtgesellschaften ein, die von Offenheit, Toleranz, gelebter lokaler Demokratie und kultureller Vielfalt geprägt sind. Menschenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus sind entschieden abzulehnen. Der Städtetag hat dazu nun eine Resolution beschlossen.
Karin Billanitsch
· 18. November 2019
Was der „Nazinotstand“ für Dresden bedeutet
Unter der Überschrift „Nazinotstand?“ hat der Dresdner Stadtrat eine Grundsatzerklärung gegen Rechts beschlossen. Die Vorsitzende der SPD-Fraktion Dana Frohwieser sagt, wie es dazu kam, und was der Beschluss für Dresden bedeutet.
Kai Doering
· 5. November 2019
Aktuelles
Amadeu-Antonio-Stiftung: Handreichung zum Umgang mit der AfD
Nach Erfahrung der Amadeu-Antonio-Stiftung und anderer Initiativen und Trägerverbände gehen Politiker der AfD gezielt gegen zivilgesellschaftliche Einrichtungen vor. Die Stiftung warnt davor, die AfD zu verharmlosen und fordert klare Abgrenzung.
Karin Billanitsch
· 15. August 2019
Aktuelles
Mitte-Studie: Ja zur Demokratie, Nein zu Asylsuchenden
Mehr als jeder zweite Deutsche hat eine negative Haltung gegenüber Asylsuchenden. Zu diesem Ergebnis kommt die am Donnerstag vorgestellte Mitte-Studie im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung. Doch es gibt auch positive Entwicklungen: Eine große Mehrheit der Befragten tritt für die Demokratie ein.
ohne Autor
· 26. April 2019
Aktuelles
Nur jeder zweite Deutsche ist mit der bestehenden Demokratie zufrieden
Viele Deutsche neigen zu autoritären Einstellungen. Das zeigt eine Studie der Universität Leipzig. Die Muslimfeindlichkeit habe weiter zugenommen, stellen die Autoren fest. Und: Eine Mehrheit der Befragten halte es für sinnlos, sich politisch zu engagieren.
Carl-Friedrich Höck
· 7. November 2018